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Räume allgmein

Unsere Räume - laden ein und fordern heraus

Der Raum ist in der Reggiopädagogik Teil des pädagogischen Konzeptes. Als viel zitierte „3. Erzieher“ erfüllt jeder unserer Gruppenräume zwei Hauptaufgaben – Geborgenheit und Herausforderung – und laden so zum Wohlfühlen und Lernen ein. Der Raum an sich bildet einen selbstlosen Rahmen, in dem Kinder sich frei entwickeln und entfalten können. Die Gestaltung unserer Räume folgt immer dem Prinzip des forschenden und selbstbestimmten Lernens der Kinder. Die unterschiedlichen Materialien sollen die Kinder anregen und auffordern zum eigenem Tun. Anregende Materialien und transparente räumliche Strukturen ermöglichen den Kindern autonome Lernschritte. Unsere Räume sind Lernorte, die den Kindern ein Lernen mit allen Sinnen ermöglichen. Die Gestaltung der individuellen Gruppenräume dient dem Ziel, die Kommunikation zwischen den Kindern aber auch zwischen Kindern und Erwachsenen zu stärken, Beziehungen herzustellen und zu vertiefen aber auch die Autonomie der Kinder zu fördern.

 

Neben Podesten, 2. Ebene, Treppen und vielen Freiflächen haben wir unterschiedlichste Spiegel in unseren Räumen, diese regen die Selbstwahrnehmung der Kinder an und tragen zur Entwicklung der Identität des einzelnen Kindes bei. Das Spiel- und Lernmaterial ist den Kindern jederzeit frei zugänglich, Alltagsgegenstände und Naturmaterialien sind uns hierbei mindestens so wichtig wie pädagogisches Spielmaterial.

 

„Kinder müssen wählen können, wo und mit wem sie ihre Neugier, ihre Intelligenz, ihre Emotionen einsetzen: um die unerschöpflichen Möglichkeiten der Hände, der Augen und der Ohren, der Formen, Materialien, Töne, Farben zu erspüren, sich bewußt zu machen, wie der Verstand, das Denken und die Phantasie ständig  Verbindungen zwischen einzelnen Dingen herstellen und die Welt in Bewegung und Aufruhr versetzen“

Loris Malaguzzi