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Geschichte / Träger

Die heutige Kindertageseinrichtung Prinz Botho gibt es seit dem Jahr 1996 und wurde seiner Zeit von dem Träger Johannes Förderwerk als Johanneskindergarten mit dem Schwerpunkt Integration betrieben. Im Jahr 2003 ging die Trägerschaft auf das DRK Stadtlohn über. Mit der Erstzertifizierung als Familienzentrum im Jahr 2008 wurde die Einrichtung in DRK Familienzentrum Prinz Botho umbenannt.

Die Einrichtung wurde viele Jahre als fünfgruppige Kindertageseinrichtung betrieben. Im Jahr 2016 wurden noch zwei weitere Gruppen in unmittelbarer Nachbarschaft (alte OGS der ehemaligen Förderschule) eröffnet. Obwohl die beiden Einrichtungen räumlich getrennt sind (Trennung durch einen Fuß- und Radweg), konnte durch die Installation einer Spielbrücke eine räumliche Einheit geschaffen werden. Im Jahr 2019 haben wir unser Betreuungsangebot nochmals um eine Gruppe erweitert. Wir eröffenten an der Bakenstraße das „Haus hinterm Wasserturm“.
Wir arbeiten teil- offen und unsere alltägliche pädagogische Arbeit wird im Wesentlichen von den Grundsätzen der Reggio Pädagogik beeinflusst. Die Reggio Pädagogik gilt international als der konsequenteste und zugleich als ein besonders kindorientierter Ansatz zur Umsetzung des Bildungsauftrages in Kindertageseinrichtungen. Im Mittelpunkt stehen wahrnehmende, forschende und lernende Kinder, deren Ausdrucksvielfalt sich in hundert Sprachen äußert. In Reggio wurde als Grundbedürfnis des Kindes benannt, dass die Erwachsenen die Signale der Kinder und seine Sprache erkennen, verstehen und angemessen auf sie eingeht. In der Praxis kommt es darauf an, zu lernen, die Prozesse und nicht die Resultate, die Kinder hervorbringen, zu betrachten. Das Wichtigste ist, dass es den ErziehernInnen gelingt, die Kinder auf ihrer Entdeckungsreise zu begleiten. Dies erfordert ein hohes Maß an pädagogischer Zurückhaltung. Kinder zu ermutigen Fragen zu stellen, ist wichtiger, als Antworten zu geben!

Unser Geschichte

Unser Träger

Träger unseres Familienzentrums ist die DRK Stadtlohn Prinz Botho GmbH.

Die Gesellschaft ist eine Einrichtung des Deutschen Roten Kreuzes Ortsverein Stadtlohn e.V.. Durch Einbindung in die Gesamtorganisation des Deutschen Roten Kreuzes ist sie Teil der nationalen Rotkreuzgesellschaft der Bundesrepublik Deutschland.

Vertreten wird die Gesellschaft von der Geschäftsführerinnen  Frau Juliane Rehkamp und Sigrid Mülder, sowie von unserem Aufsichtsrat. (Helmut Könning, (Vorsitzender), Jens Richmann, Jürgen Rave und Michael Saffè)

Unser Leitbild

Das Deutsche Rote Kreuz ist Teil der weltweiten Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, die 1863 vom Schweizer Henry Dunant in Genf gegründet wurde. Unter dem Dachverband der internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften schließen sich 185 Gesellschaften mit insgesamt 125 Millionen Mitgliedern zusammen. Das DRK als nationale Rotkreuzgesellschaft und Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege bekennt sich zu den sieben Rotkreuzgrundsätzen. Entsprechend unserem Auftrag helfen wir Menschen allein nach dem Maß der Not und Hilfsbedürftigkeit, ohne Rücksicht auf Staatsangehörigkeit, Ethnie, Religion, soziale Stellung oder politische Zugehörigkeit. Wir folgen bei unserer Hilfe – wo möglich – dem Grundsatz der Hilfe zur Selbsthilfe.

Wir sind Teil einer weltweiten Gemeinschaft von Menschen in der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Im Zeichen der Menschlichkeit setzen wir uns für das Leben, die Würde, die Gesundheit, das Wohlergehen und die Rechte aller Kinder und der am Entwicklungsprozess beteiligten Personen ein.
Unser Handeln ist bestimmt durch die sieben Grundsätze des Roten Kreuzes:
Menschlichkeit – Unparteilichkeit – Neutralität – Unabhängigkeit – Freiwilligkeit – Einheit – Universalität.

Die Werte, die sich aus den Grundsätzen ableiten lassen, begründen die Ziele unserer Arbeit.

 

Wir achten jedes Kind als eigenständige Persönlichkeit und sehen es als unsere Aufgabe, den Kindern Freiraum und Sicherheit zu geben. Wir sind bestrebt, Leben und Gesundheit zu schützen und die Würde des Menschen zu achten. Das Sozialverhalten wird gefördert, indem wir gegenseitiges Verständnis, Freundschaft, Zusammenarbeit und Friede unter den Menschen, den Kindern vermitteln und ihnen in der Gemeinschaft dieses vorleben.

Unsere sieben Grundsätze

MENSCHLICHKEIT
Wir achten jedes Kind als eigenständige Persönlichkeit und sehen es als unsere Aufgabe, den Kindern Freiraum und Sicherheit zu geben. Wir sind bestrebt, Leben und Gesundheit zu schützen und die Würde des Menschen zu achten. Das Sozialverhalten wird gefördert, indem wir gegenseitiges Verständnis, Freundschaft, Zusammenarbeit und Friede unter den Menschen, den Kindern vermitteln und ihnen in der Gemeinschaft dieses vorleben.

 

UNPARTEILICHKEIT
Wir erziehen, bilden und betreuen alle Kinder ohne Ansehen der Nationalität, der ethnischen Zugehörigkeit, der Religion, ihres Geschlechtes, der sozialen Stellung und ihrer speziellen körperlichen, seelischen und geistigen Bedingungen.
Unsere Grundhaltung ist geprägt von Akzeptanz, Toleranz und Wertschätzung. Wir erziehen die Kinder zum friedlichen Zusammenleben.
Wir stehen ein für Integration und wenden uns gegen Ausgrenzung.

 

NEUTRALITÄT
In einer beobachtenden, neutralen und wertungsfreien Position ist es in der Einrichtung möglich, Vertrauen aufzubauen. Gemeinsam können Konfliktlösungen erarbeitet werden, wodurch das Gefühl des Ernstgenommen werden, gestärkt wird.

 

UNABHÄNGIGKEIT
Damit die Grundwerte der Erziehungs- und Bildungsarbeit des DRK eingehalten werden, ist es notwendig, Unabhängigkeit und Eigenständigkeit zu bewahren.

 

FREIWILLIGKEIT
Kinder lernen, sich aus freiem Willen für Andere einzusetzen, ohne auf einen eigenen Vorteil zu schauen.

 

EINHEIT
Es gibt nur eine Nationale Rotkreuz- oder Rothalbmondgesellschaft. Sie steht allen offen, um hier humanitäre Tätigkeit ausüben zu können. Ein konstruktives Miteinander unter der Idee der menschlichen Tätigkeit bedeutet Einheit und ist auch im Kindergartenalltag erstrebenswert.

 

UNIVERSALITÄT
Einsatz und Interesse für die Lebensbedingungen anderer Menschen, anderer Kulturen und Gesellschaften bedeutet auch, ihnen mit Offenheit und Hilfsbereitschaft zu begegnen.