vertrauensvoll stärken
“Inklusion ist gelungen, wenn jeder Mensch von der Gesellschaft akzeptiert wird. Genauso wie er ist!
Weil Unterschiede normal sind. Mit Inklusion wird aus dem Nebeneinander ein Miteinander und ein gemeinsamer Alltag selbstverständlich.”
(www.aktion-mensch.de)
Die Arbeit mit Kindern, die erhöhten Förderbedarf haben, ist schon viele Jahre ein wesentlicher Bestandteil unserer täglichen, pädagogischen Arbeit.
Wir möchten jedem einzelnen Kind, ganz besonders auch den Kindern mit Entwicklungsverzögerungen, Verhaltensauffälligkeiten, Wahrnehmungsstörungen, einschränkenden chronischen Krankheiten oder Behinderungen den individuell benötigten Raum für ihre Entwicklung bieten. Wir schaffen den sicheren Rahmen, in dem die Kinder ihre individuellen Ressourcen erkennen und weiterentwickeln können und so Konstrukteure ihrer eigenen Persönlichkeit werden. Gemeinsames „lernen“ steht dabei im Vordergrund.
Wir verstehen uns dabei immer als Entwicklungsbegleiter, und stehen für eine vertrauensvolle und stabile Beziehung. Uns ist es dabei ganz besonders wichtig, die Stärken der Kinder hervorzuheben und so weitere Entwicklungsprozesse anzuregen und zu fördern.
Normal
Lisa ist zu groß.
Anna ist zu klein.
Daniel ist zu dick.
Emil ist zu dünn.
Fritz ist zu verschlossen.
Flora ist zu offen.
Cornelia ist zu schön.
Erwin ist zu häßlich.
Hans ist zu dumm.
Sabine ist zu clever.
Traudel ist zu alt.
Theo ist zu jung.
Jeder ist irgendetwas zuviel.
Jeder ist irgendetwas zu wenig.
Jeder ist irgendwie nicht normal.
Ist hier jemand,
der ganz normal ist?
Nein, hier ist niemand,
der ganz normal ist.
Das ist normal.
—Verfasser unbekannt—